(English version below)
Das war eine lange Rückreise. Am Donnerstagmorgen fuhr die Fähre ab, kam am Samstagmittag in Dänemark an und dann waren es noch 2,5 Tage Fahrt für die über 1200 km nach Hause.
Die erste Etappe in Dänemark war schwierig, weil es kaum LKWs für Windschatten fahren gab. Wenn ich dann mal einen fand, dann war’s ein Fischtransport, der unterwegs Tauwasser ablässt. Da ist ruckzuck das Visier vom Helm dreckig… Den ersten geplanten Ladestopp in Randers erreichte ich durch gegen Ende vorsichtige Fahrweise mit 0 % Akku und einer Restreichweite von unter 4 km. Trotz des Seitenwindes und mit wenig LKW Hilfe habe ich 151 km aus dem Akku geholt. Laut Ladesäule gingen trotzdem nur etwas über 9,5 kWh in den Akku beim Aufladen, interessant! Zwischenübernachtungen hatte ich dann bei Freunden in Flensburg und Lippstadt. Dort wurde ich dann sogar mit einer nachgebauten isländischen Ladestation empfangen :-). Auf meiner letzten Etappe konnte ich noch das Zentrum von Marburg besuchen und machte auch einen kurzen Stopp beim Zero Händler in Karlsruhe, wo ich das Motorrad gekauft hatte. Weiteres in den Bildunterschriften.
Und jetzt? Zahnriemenspannung korrigieren, Motorrad reinigen und dann wieder zur Arbeit damit fahren. Dafür hatte ich es ja angeschafft, hätte ja nie gedacht, dass ich damit mal nach Island fahre. Bei der Reinigung zeigte sich dann noch ein minimaler Schaden (siehe Bildunterschriften). Alles erledigt und repariert.
Mein nächster Blogeintrag wird sich mit einigen Gedanken zur Reise und einem Fazit befassen. Das kann noch etwas dauern.
(English version)
That was a long journey back. On Thursday morning the ferry left, arrived in Denmark on Saturday afternoon and then it was still 2.5 days drive for the over 1200 km home.
The first leg in Denmark was difficult because there were hardly any trucks for slipstreaming. If I found one, then it was a fish transport, which drains condensation on the way. Quickly the visor of the helmet is dirty … The first planned charging stop in Randers I reached by driving carefully with 0% battery and a remaining range of less than 4 km. Despite the crosswind and with little truck help I got 151 km from the battery. According to the charging station, only about 9.5 kWh went into the battery, interesting! Overnight stops I had with friends in Flensburg and Lippstadt. There I was even welcomed with a replica Icelandic charging station :-). On my last stage I was able to visit the center of Marburg and made a short stop at the Zero dealer in Karlsruhe, where I bought my bike. More in the captions.
And now? Correct the timing belt tension, clean the motorcycle and then drive to work with the bike again. For that I had bought it actually, never thought that I would go to Iceland with it. The cleaning showed a minimal damage (see captions). Everything done and repaired.
My next blog post is about some thoughts on the trip and a conclusion. That may take a while.