Heute gab es keine Etappenfahrt auf meiner Reise. Ich bin ein bisschen in der Gegend des Mývatn herum gefahren und es gab nochmal einige gute Gelegenheiten für nette Fotos, leider alles bei Regen. Trotzdem kam ich noch auf 56 km Strecke. Ein Highlight war auf jeden Fall eine Einladung des Managers des Krafla-Kraftwerks zu einem Ladestopp für „vulcano power“. Er hatte mir gleich nach dem Fernsehbeitrag im isländischen Sender RUV eine E-Mail geschickt. Vielen Dank, es war sehr interessant! Wir fuhren zu einem der Bohrlöcher mit Gelegenheit ein paar gute Fotos zu machen und mir wurde, während das Motorrad dann an einer passenden Steckdose angeschlossen war, die Steuerzentrale des Kraftwerks gezeigt. Alles war gerade frisch modernisiert und machte einen guten Eindruck.
Die weiteren Motive erkläre ich in den Bildunterschriften.
Wenige km von der Ringstraße entfernt liegt das Krafla (sprich „Krabla“) Kraftwerk, benannt nach dem dortigen Vulkan.
Schon 2010 war ich mit einem gelben Fahrzeug hier, das war allerdings alles andere als elektrisch betrieben…
Von oben hat man einen Überblick über das Kraftwerk, bei gutem Wetter sogar einen besseren.
Neben dem Bohrloch wird Dampf abgelassen, weil dies momentan nicht genutzt wird.
Dampf und Zischen überall.
So sieht es in den kleinen halbkugeligen Gebäuden aus. Hier ist das Bohrloch, das über 2000 m in die Tiefe geht.
Ein lohnendes Fotomotiv
Heute durfte ich auf das Werksgelände.
Aufladen in der Werkstatt. Erstmals konnte ich meinen großen 3-Phasen CEE Stecker nutzen. Außen am Gebäude wären sogar noch größere gewesen, für die ich aber keinen Adapter hatte. Eine Typ-2 Steckdose gab es am Eingang zur Steuerzentrale, aber hier in der Werkstatt stand das Motorrad im trockenen.
Die sehr modern eingerichtete Steuerzentrale.
Von hier kann auch das Kraftwerk bei Þeistareykir gesteuert werden. (Genehmigung zur Veröffentlichung dieser Bilder habe ich eingeholt).
Schlammtöpfe bei Námaskarð, wo man selten alleine ist.
Pseudokrater im Mývatnsee
Lavafeld Dimmuborgir
Der Krater Hverfell, den man auch leicht besteigen kann.
(English version)
Today there was no stage trip on my journey. I drove a bit in the area of Mývatn and there were some good opportunities for nice photos, unfortunately everything in the rain. Nevertheless, I still drove 56 km. A highlight was definitely an invitation from the manager of the Krafla power plant to a charging stop for „vulcano power“. He had sent me an e-mail right after the TV report in the Icelandic station RUV. Thank you, it was very interesting! We drove to one of the wells to take some good pictures and me was shown the power plant control room while the motorbike was connected to a suitable power outlet. Everything was freshly renovated and made a good impression.
The other motifs I explain in the captions.
A few kilometers from the ring road lies the Krafla (aka „Krabla“) power station, named after the local volcano.
Already in 2010 I was here with a yellow vehicle, but that was anything but electric …
From the top you have an overview of the power plant, in good weather even better.
Steam is discharged next to the well because it is currently not in use.
Steam and hiss everywhere.
This is what it looks like in the small hemispherical buildings. Here is the drill hole that goes down over 2000 meters.
A nice photo opportunity
Today I was allowed to drive in the factory area.
Charging in the workshop. For the first time I was able to use my big 3-phase CEE plug. Outside the building would have been even larger, for which I had no adapter. There was a type 2 socket at the entrance to the control center, but here in the workshop the bike was in a dry environment.
The very modern control center.
From here also the power plant at Þeistareykir can be controlled. (I have obtained permission to publish these pictures).
Mud pots at Námaskarð, where one is rarely alone.
Pseudo crater at Lake Mývatn
Lava field Dimmuborgir
The crater Hverfell, which can also be easily climbed.